Für Menschen, die aus dem Getümmel der Stadt kommen, scheint unser Leben hier in der Donauschlinge idyllisch, nahezu romantisch. Natur, Ruhe, hausgemachter Kuchen und Tiere. Man beneidet uns fürs scheinbar Einfache.
Radfähre,
Jausenstation
Fleisch, Aufstriche, Kuchen, Brot, Säfte und Schnaps.
Fast alles, was Sie auf unserer Speisekarte finden, machen wir selbst. Wir melken die Kühe und verarbeiten die Milch zu Topfen, Joghurt und Frischkäseprodukten. Die Kälber ziehen wir groß bis zur Schlachtreife. Den Dinkel aus eigenem Anbau verarbeiten wir frisch gemahlen zu Kuchen. Auch Säfte, Most und Schnäpse machen bzw. brennen wir selbst. Wir bewirtschaften Wald, Acker und Wiesen. Seit 2018 biozertifiziert.
Jause gibts täglich von 10 bis 19 Uhr, zwischen April und Oktober. Danach könnt ihr gerne sitzenbleiben und was trinken, nur gekocht wird nicht mehr.
Außer Mittwoch – da gibts gar nichts. Mittwoch ist nämlich Ruhetag.
Landwirtschaft
3 Generationen, Nutztiere, Haustiere und ein Pfau.
Wir sind Dauergäste auf diesem schönen Fleckchen Erde, eng umschlungen von der Donau. Alle anderen kommen und gehen. Oder kommen und fahren. Mit dem Fahrrad von Passau, weiter nach Linz, in die Wachau und vielleicht sogar nach Wien.
Die Radfähre kam, als die Radfahrer kamen. Altbäuerin Monika kaufte eine Fähre und brachte die Sportler über den Fluss. Einige blieben zum Jausnen. Oder länger. So kam eines zum anderen. Wie Dinge eben so kommen.